4. Gottenheimer Sommer.Ferien.Programm. 2005

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Das Sommer.Ferien.Programm.Heft 2005

Unten Bilder von der Präsentation des Sommerferienprogramms mit BM Volker Kieber
sowie den Jugendpflegern Volker Hug (Gottenheim) und Martina Graner (March):

Presse: Vorstellung des 4. Sommer.Ferien.Programms, Kirchenführung mit Pfarrer Wagner

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Schulfest Schulfest Schulfest Schulfest Schulfest
Alle Bilder: Kurt Hartenbach

Unten die schönsten Bilder und Kurzberichte vom Sommerferienprogramm 2005:
Separate Bildergalerie von der Kirchenführung mit Pfarrer Wagner

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Bilder: Volker Hug und diverse Teilnehmer


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Bilder: Kurt und Karin Hartenbach


Kurzberichte

Besuch des Europaparlaments in Straßburg (Elsaß) am 28.07.2005

Am Donnerstag, den 28.07.05, hatten wir die einmalige Chance das Europarlament zu besichtigen. Da wir morgens früh losfuhren, hatten wir noch genug Zeit in Gruppen die Straßburger Innenstadt zu erkunden.Nach einem netten Rundgang befanden wir uns in einem riesigen und beeindruckenden Gebäude. Ja, wir waren im Europarlament, wo 732 Abgeordnete arbeiten.Während einer Führung bekamen wir viel erklärt. Nach diesem Besuch kamen wir allen ein Stück gebildeter nach Hause.
P.S. Vielen Dank an die Sponsoren!
Marie Rossetti und Julia Walzer

2. Freiburger Kinder-KFH-Studientag (Tanzwerkstatt) am 29.07.05

Wir waren am 29. Juli beim Kinder-Studientag in der Tanzwerkstatt bei Claudia Uhler. Sie begann mit uns ein Aufwärmspiel, in welchem wir uns mit Bewegungen vorstellten. Danach lernten wir, was bei Hip-Hop wichtig ist. Dann übte Claudia mit uns ein Choreographie für zwei Gruppen ein. Als wir damit fertig waren, zeigte sie uns, wie man mit Stühlen tanzen kann. Um 11.45 kamen Kindern und MitarbeiterInnen aus anderen Werkstätten und stellten ihre Arbeiten vor.Zum guten Schluß tanzten wir unsere Choreographien vor. Auch einige Erwachsene und Kinder tanzten mit. Wir danken im Namen aller TeilnehmerInnen Claudia Uhler und Volker Hug für diesen wunderschönen und erlebnisreichen Vormittag.
Laura und Pia Wasielewski

Schnupperkurs Tennis am 1. und 2. August

Auch in diesen Sommerferien konnte man sich wieder auf Tennisschnupperkurse des TC Gottenheim freuen.
Am 1. und 2. sowie am 4. und 5. August wurde uns, durch geduldige Lehrer, der Spaß am Tennisspielen vermittelt, so dass wir gerne an die Grenzen unser Leistungen gingen. Nach anfänglichen Problemen mit den Grundschlägen kamen wir jedoch schnell ins Spielen. Allen Teilnehmern wird nun die Möglichkeit gegeben in den Ferien die Tennisplätze zu nutzen, so dass sie am großen Abschlussturnier am 3. September vor, u.a. ihren Eltern, ihr Können zu zeigen.
Maike und Patrick Dinger

Fahrradgeschicklichkeitsparcours am 1. August

Am Montag kamen etwa 30 Kinder aus Gottenheim und der March zum Fahrradgeschicklichkeitsparcours der Verkehrspolizei Freiburg. Polizeihauptkommissar Zugehör hatte mit seinen beiden Kollegen Hr. Meisinger und Hr. Vögele auf dem Schulhof einen anspruchsvollen Rundkurs mit insgesamt 8 "Schikanen" aufgebaut, der möglichst fehlerfrei bewältigt werden sollte.

Die Kinder waren mit großem Eifer, viel Geschicklichkeit (und natürlich Fahrradhelm) voll dabei. Nach einer übungsrunde durfte jedes Kind unter den "strengen Augen des Gesetzes" und hilfreichen Tipps den Parcours durchfahren...
Der "Slalom" und den "Becher aufnehmen und wieder ablegen" war noch relativ einfach, dann aber die "brutale Wippe" und dann die "enge S-Kurve", in der manche hängen blieben, bevor sie auf die "schiefe Ebene" kamen und dann schon in die Zielgerade einbogen. Aber da war ja noch die vertrackte "360 Grad-Kurve mit einhändig aufgenommenem Besenstiel"... Da kamen alle ins Schwitzen und viele wertvolle Punkte bevor Sie am Ende beim "Trial-Stop" zentimetergenau abbremsen mussten.

Zwischendurch wurde noch ein Fahrrad entdeckt, bei dem die Vorderradgabel falsch herum montiert war!
Unverständlich wie man damit überhaupt sicher fahren sollte, aber auch dieses Problem wurde gleich fachmännisch behoben.

Anschließend wurde - nach Altersgruppen getrennt - im k.o.-System gemessen, wer am langsamsten (schnell kann jeder fahren) fahren konnte und somit sein Fahrad am besten beherrscht. Am Ende wurden die Punkte zusammengezählt und jedes Kind bekam eine Urkunde sowie ein kleines Geschenk. Dann gab es noch ein Gruppenfoto.
Ein herzliches Dankeschön an die Verkehrspolizei für die viele Mühe und perfekte Durchführung des Parcours !
Kurt Hartenbach, Freie Wähler

Pizza selber machen am 2. August und 3. August

Am 2.8.05 war es so weit! Wir waren insgesamt 10 Kinder und 2 Betreuerinnen. Der Teig war schon fertig als wir kamen. Daher konnten wir gleiche loslegen. Wir belegten die Pizzen mit Salami, Schinken, Käse und Sonstigem. DIE PIZZEN WAREN SEHR GUT!!! Es war ein schöner Tag.
Nicola Hoch

Am 3.8.05 trafen wir uns um 9.30 Uhr im Jugendhaus zum Pizzabacken. Zuerst besprachen wir mit Agathe und Marliese, die das ganze organisierten, welche Zutaten man für einen Pizzateig braucht. Dann fingen wir an, den Belag vorzubereiten und den Teig auszuwalen. Als die Pizza dann im Ofen war, schnitten wir Zutaten für einen Obstsalat. Es hat uns allen gefallen und geschmeckt, und wir danken den beiden Landfrauen für den schönen Vormittag.
Bastian Kanzinger und Adrian Maurer

Ein Nachmittag auf dem Bauernhof am 3. August

Als wir am Mittwochmittag Mit der S-Bahn nach Freiburg aufgebrochen sind waren alle noch sehr fit und sehr gespannt auf den Ausflug. Von Freiburg aus ging es dann weiter mit der S-Bahn nach Waldkirch. In Waldkirch bummelten wir bis zur Tourismus Info von Waldkirch. Dort nahm uns dann Frau Haberstroh in Empfang. Es ging dann gleich los Richtung Bauernhof mit einem Umweg über die Wiesen des Hofes. Unterwegs sahen wir die Weiden mit den Kühen und dem Stier Molly und die Quelle die niemals versiegt, -von dort kommt das Wasser für den Bauernhof.

Als wir dann endlich am Hof ankamen waren viele ein wenig geschafft. Bevor es ein Vesper gab, besichtigten wir noch den Kuh- und den Schweinestall und den Ort wo das Silofutter aufbewahrt wurde. Als Vesper gab es frisches Bauernbrot mit Butter und Marmelade. Anschließend durften wir ins Heu und sprangen und rutschten bis uns der Bauer dann am späten Nachmittag mitnahm, um die Kühe in den Stall zu treiben. Erst wurde der Weg zum Stall eingezäunt und dann trieb der Bauer mit uns die Kühe in den Stall. Danach schaukelten wir noch ein wenig bevor wir uns verabschiedeten und zurück zum Bahnhof gingen. Am Schluss dankten wir Frau Himmelsbach und Frau Wiloth, dass sie uns mit auf eine spannende Tour auf den Bauernhof mitgenommen haben; und natürlich Frau Haberstroh für die tolle Führung durch den Ölehof.
Josef Himmelsbach

Ein Naturprodukt zum Anzünden am 4. August

Am 4. August schon morgens um 09:30 trafen wir uns, 22 Kinder aus Gottenheim am Vereinsheim der Narrenzunft Krutstorze zur Abfahrt nach Oberbergen im Kaiserstuhl zu der Kerzenwerkstatt Aloke.
Gleich nachdem wir dort angekommen waren, durften wir sofort loslegen unsere Kerzen aus Bienenwachs selbst zu basteln, natürlich nicht ohne dass wir von der Fam. Weggler in das Handwerk des Ziehens, Rollens und Gießen einer Bienenwachskerze fachmännisch eingewiesen wurden. So hielten wir einen Baumwolldocht und tauchten ihn in 70 Grad heißes Wachs, damit konnten wir sie gerade lassen oder Biegen frei nach Wahl. Auch das Rollen einer dünnen Wachsplatte um den Docht hat uns sehr viel Spaß gemacht. Das Gießen war eigentlich sehr einfach, da gab es viele Formen mit Tieren zur Auswahl, darin gießten wir ebenfalls das heiße Bienenwachs.

Wir hatten sehr viel Spaß daran und freuten uns, dass wir unser Selbstgemachtes mit nach Hause nehmen durften. Es waren alle der Meinung das war Spitze.
Tim und Sascha Rein

Fortführung des Barfußpfades am 5. August

Am Freitag, den 5.8.2005 haben wir am Barfußpfad beim Ponyhof weitergearbeitet. Es sind 22 Kinder und 3 Mütter gekommen um mitzuhelfen den Pfad zu gestalten. Die Helfer und Helferinnen wurden in vier Gruppen aufgeteilt. Die einen suchten Haselnusszweige, die anderen legten den Weg zum Pfad an, und wieder andere holten die Materialien. Es wurden Moos gelegt und Gras umgepflanzt, Hölzer zusammengetragen sowie Sand, Kies, Sägemehl und Rindenmulch (von der Gärtnerei Gäng gespendet) in Schubkarre und Eimern herbeigeschafft. Eine weitere Gruppe, schaute sich die Bäume an, die rund herum wuchsen, und malte unter Leitung von Frau Liebermann Bilder mit Informationen zu den Pflanzen. Nach gut zwei Stunden Arbeit stellten sich die Gruppen gegenseitig ihre Projekte vor. Danach wurde ein Hinweisschild für Besucher gesetzt, und zum Abschluss durfte jeder eine Proberunde auf dem Barfußpfad laufen.

Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, besonders an Herrn Ehrler, der eigentlich Urlaub hatte, Volker Hug und Herrn Baulig, der am nächsten Freitag zusammen mit den Gästen aus Afrika weiter am Barfußpfad arbeiten wird.
Nicolas Feil

Wie wird man Dirigent? am 5. August

Mit dieser Frage im Hinterkopf, machten wir uns am Freitag-Morgen um 11:00 Uhr auf den Weg nach Staufen, genauer gesagt: in das Schulze-Delitsch-Haus. In dieser Einrichtung des "Bundes Deutscher Blasmusikverbände" werden unter anderem auch Dirigenten ausgebildet.
Um uns das besser vorstellen zu können, nahm uns Herr Christoph Karle, der Leiter des Hauses, in Empfang und führte uns erst einmal durch die Räume der Musikakademie. Bei einem ersten Zwischenstopp in einem der Klassenzimmer durften wir bei einer Gesangsprobe zuschauen. Danach erklärte uns Herr Karle, worauf es bei einem Dirigenten überhaupt ankommt, und mit einer praktischen Übung, bei der jeder der Gruppe mitmachen durfte, lernten wir auch gleich die Anfänge des Dirigierens. Weiter ging es in den großen Probenraum, wo wir die Generalprobe für ein Kindermusical miterleben konnten. Danach war es für uns leider auch schon wieder Zeit zu gehen.

In Staufen gab es für alle ein Eis zur Stärkung - die wir auch brauchten, denn wir wollten natürlich auch noch zur Burgruine (Bild) hoch laufen. Alles in allem war es ein rundum schöner und interessanter Tag für uns!
Musikverein Gottenheim, Daniel Heitzler

Formel 1 für Gottemer am 6. August

Grillen mit Nachtwanderung am 6. August

Es war noch Tag, als sich die Gruppe von 27 Kindern und 5 Erwachsenen vom Rathaus in Richtung Max-Schwenninger-Hütte auf den Weg machte. Dort wurden alle vom SPD-Ortsverein Gottenheim mit Würstchen, Brot und verschiedenen Getränken an einem grossen Lagerfeuer begrüsst. Die Kinder hatten besondere Freude daran, am Lagerfeuer zu sitzen, Gespenstergeschichten zu hören, oder einfach nur auf der Wiese herumzutoben.

Nach Einbruch der Dunkelheit begann die Nachtwanderung mit Fackeln durch den Gottenheimer Rebberg. Nach einer mehr als einstündigen Wanderung sind wieder alle wohlbehalten am Gottenheimer Rathaus angekommen.
SPD Ortsverein Gottenheim

Kirchentour

Am 7. August 2005 führte Pfarrer Artur Wagner im Rahmen des SFP Kinder und Erwachsene durch die Gottenheimer Kirche:
Die Teilnehmer erfuhren und sahen wirklich sehr viel Interessantes über die Geschichte der Heiligenfiguren, die Sakristei mit den Gewändern und Kostbarkeiten, die Beichtstühle, die Orgel, den Kirchenturm mit seinen 4 Glocken und den imposanten Dachstuhl bis hinunter in den Heizungskeller mit der Hypokaustenheizung unter dem Kirchenfussboden...

Segelfliegen am 8. August

Besichtigung des Breisacher Wehrs am 15. August

Am Montag, den 15. August trafen sich die Kinder, mit Herrn Hug als Begleitung, am Gottenheimer Bahnhof, um den Ausflug zum Breisacher Wehr anzutreten. Mit 12 Kindern ging es um 9.37 mit dem Zug Richtung Breisach. Die Gruppe wurde in Breisach von Herrn Bürgin begrüsst und sogleich erzählte er den Kindern eine interessante Geschichte über die Entstehung des Breisacher Wehrs. Die Funktionsweise und die Aufgaben des Wehrs wurden den Kindern nahe gebracht und dabei konnten sie den 200 Meter langen Gang, welcher 9 Meter tief unter dem Rhein liegt, begehen. Der Breisacher Wehr bildet einen Grenzgang zwischen Deutschland und Frankreich und die in dem Gang befindliche Personen sind sozusagen staatenlos, wie Herr Bürgin den Kindern berichtete.

Auch erklärte und zeigte er den Kindern die Fischtreppe, die leider nicht den gewünschten Erfolg brächte. Die Fische schwimmen doch eher mit der Stömung und deshalb würde die Treppe doch nicht so benutzt wie erhofft, lediglich ca. 120 Fische am Tag schwimmen hindurch. Zum Schluss ging die Gruppe noch ins Kontrollzentrum des Wehrs, wobei es viele leuchtende Knöpfe zu bestaunen gab, die alle eine wichtige Funktion erfüllen. Herr Bürgin erklärte den Kindern, wie der Wehr gesteuert wird und schon war die Zeit auch schon verstrichen und es ging wieder zurück Richtung Gottenheim. Und wieder war ein ereignisreicher und schöner Vormittag des Ferienprogramms vorüber.
Carmen Lutz

Spiele für Viele am 16. August

Wir waren am 16. August 2005 im Rahmen des Sommerferienprogramms bei Spiele für Viele mit Norbert Stockert in der Nähe des Zeltclubs von Gottenheim. Er hat für uns ältere, ruhigere und nicht so bekannte Spiele vorbereitet. Am Anfang begrüßten wir uns mit dem großen bunten Schwungtuch in verschiedenen Farben. Danach machten wir Spiele wie zum Beispiel Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser oder Kranich, Krähe, Krebs und Krake u.ä. ...

Wir legten auch kleine Trinkpausen ein. Zum guten Schluss verabschiedeten wir uns wieder mit dem großen bunten Schwungtuch. Uns hat es sehr viel Spaß gemacht. Wir danken im Namen aller TeilnehmerInnen Norbert Stockert und Volker Hug für diesen erlebnisreichen Vormittag.
Laura und Pia Wasielewski

Tuniberg-Rheinauen-Rundfahrt am 17. August

"Mit der Verkehrspolizei unterwegs" Auf Anhieb hat alles prima geklappt. - Nach dem gelungenen Geschicklichkeitsparcours am 1. August war nun auch die gemeinsame Tour mit den Fahrrädern ein tolles Erlebnis. Dass es leider nur 12 junge Teilnehmer im Alter von 8 bis 12 Jahren waren, die an dieser ersten Radtour bei herrlichem Sommerwetter teilnahmen, tat der Freude über den gelungenen Tag keinerlei Abbruch. Die "Buchheimer" starteten in Begleitung von Martina Graner, Karin Simon-Immel und Willi Behrens, Verkehrserziehung, vom Jugendzentrum aus zur ersten Etappe nach Gottenheim. Dort wurden sie bereits von den übrigen Teilnehmern um Volker Hug und die Verkehrspolizisten Christian Zugehör und Dietmar Vögele erwartet. Nach eine kurzen Besprechung und dem ersten Kennenlernen begab sich die Gruppe auf das nächste Teilstück in Richtung Wasenweiler und Ihringen. Um sich ausreichend zu stärken und zu erfrischen, wurden wiederholt kurze Pausen eingelegt - genügend Zeit aber auch, verschiedene Verkehrssituationen zu besprechen und sich in Ruhe die Landschaft und umliegende Natur zu betrachten.

Gut gelaunt wurde schließlich das Ziel, die Jugendverkehrsschule in Hochstetten, erreicht. Der Grill war bereits vorbereitet, und Martina Graner stellte nun ihr Talent als "Ferienprogramm-Köchin" unter Beweis. Die weitere Zeit in der Schule, welche die meisten der jungen Teilnehmer recht bald im Rahmen ihres Grundschulunterrichts noch näher kennenlernen werden, verging wie im Fluge. Der Langsam-Fahr-Wettbewerb mit Verkehrserzieher Vögele machte allen ebenso viel Spaß wie das "Testen" der gesamten großzügigen Verkehrsfläche in der Jugendverkehrsschule. Bald hieß es wieder aufbrechen, und trotz vollen Magens erreichten schließlich alle Teilnehmer nach rund 40 Gesamt-Kilometern wohlbehalten ihre Ziele in Gottenheim und Buchheim, abgesichert und begleitet von Verkehrserzieher Willi Behrens im Polizeifahrzeug. Zum erstenmal hatten das Jugendzentrum Buchheim und die Jugendpflege bei der Gemeinde Gottenheim gemeinsam mit der Verkehrserziehung der Verkehrspolizei Freiburg diese beiden Programmpunkte organisiert.

Und zum Schluss waren sich alle einig: die Mühen der Vorbereitungen haben sich wirklich gelohnt. Ein Dankeschön galt aber auch den jungen Teilnehmern. Alle hätten sich diszipliniert im Straßenverkehr verhalten, bestätigten Verkehrspolizisten und Begleiterinnen, - und man darf es ja abschließend ruhig einmal erwähnen: sie sind nicht nur gut gefahren, sondern sie waren auch sonst sehr angenehm und nett. Schön, dass man sich kennengelernt hat. - Auf ein Neues im Jahr 2006.
Christian Zugehör (Verkehrserziehung Freiburg) und Karin Simon Immel (Polizei Freiburg)

Von der Getreidemühle zur Bäckerei am 18. August

Am Donnerstag tragen sich 12 Kinder und drei BetreuerInnen zu dem Projekt von der Getreidemühle zur Bäckerei. Wir versammelten uns um 9.13 Uhr am Bahnhof in Gottenheim um zur Adler-Mühle nach Bahlingen mit dem Zug zu fahren. In der Adler-Mühle erklärte und der Müller, wie so eine riesige Mühle funktioniert. Er zeigte uns wie das Korn gemahlen wird und zu Mehl verarbeitet wird. Nach dieser schweren Arbeit, bekamen wir alle etwas zu essen und zu trinken. Zum Schluß bekamen alle Kinder einen kleinen Mehlsack zum Brotbacken.

Am Nachmittag trafen wir uns bei der Bäckerei Zängerle in Gottenheim. Herr Zängerle erklärte uns, wie er Brot, Kuchen und Brötchen herstellt. Wir schauten zu, wie Herr Zängerle den Teig machte. Jeder bekam dann ein Stück Teig aus dem er Brot machen durfte. Oben drauf machten wir Sonnenblumenkörner oder Mohnkörner. Dann machte Herr Zängerle die Brote in den Ofen. In der Zwischenzeit bekam jeder ein Eis. Es ging eine Weile, bis das Brot fertig war. Alle Brote wurden eingepackt und dann war die Zeit leider schon wieder um. Zum Abendessen hatten alle Kinder ein großes, frich gebackenes Brot mit nach Hause gebracht. Das schmeckte lecker!
Ann-Christin Pfaff

Zum Eismachen nach Freiburg am 19. August

Am Freitagmorgen machte sich eine Gruppe von 14 Kinder und Betreuern auf den Weg nach Freiburg. Der Ausflug führte nach Abfahrt am Bahnhof in Gottenheim und einer Straßenbahnfahrt zum Eiscafe Capri am Augustinerplatz. Der Betreiber des Eiscafes Herr Soavi erklärte den TeilnehmerInnen am Beispiel von zwei Sorten, wie Wasser-Eis und Milch-Eis hergestellt wird. Die TeilnehmerInnen staunten nicht schlecht, als bereits nach jeweils einer halben Stunde die große Eismaschine herrliches Stracciatella- und Erdbeereis ausspuckte. Während die Eismaschine arbeitete, konnten die TeilnehmerInnen Fragen stellen und die von Herr Soavi beantwortet wurden.

Nach der anstrengenden Fragerei konnten die TeilnehmerInnen das von der Eismaschine gefertigte Endprodukt versuchen. Ein kurzer Abstecher auf den Kinderspielplatz am Augustinerplatz rundete das Vormittagsprogramm ab. Gegen Mittag ist die Gruppe wieder wohlbehalten am Bahnhof Gottenheim ausgestiegen.
Maximiliam und Phillip Kleinschmidt

Abschlussfahrt in den Karlsruher Zoo am 20.August

Am Samstag, den 20.08.05 trafen wir uns um 08.30 Uhr am Gottenheimer Bahnhof zur Abfahrt zum Karlsruher Zoo. Wir waren rd. 30 Kinder sowie auch einige Eltern. In Hugstetten warteten nochmals 30 Kinder und Eltern, so dass sich ein ganzer Wagon auf den Weg nach Karlsruhe machte. Bereits nach kurzweiligen 2 Std. kamen wir im Karlsruher Hauptbahnhof an.

Der Karlsruher Zoo ist einer der ältesten in Deutschland, er wurde 1865 gegründet und es leben auf mehreren Hektar etwa 1200 Tiere und ca. 200 Arten. Die Anreise per Bahn war eine Super Idee, denn der Zoo liegt genau gegenüber des Hauptbahnhofs, man muss nur die Straße überqueren. Zuallererst fühlten wir uns zu der Flamingowiese hingezogen, wo man dutzende Flamingos mit ihrem prächtigen rosa Gefieder bestaunen konnte. Dreht man sich wieder um, staunt man über die riesige Pflanzenpracht des Stadtgartens. Die Gärten sind beeindruckend, riesige Bäume ragen hervor und da ist auch noch der See des Zoogartens zu sehen, auf dem Boote, meistens mit zwei Zoobesuchern darin, entlang des Ufers treiben. Erst nachdem man einige hundert Meter gelaufen ist, erspäht man die ersten Tiergehege des Zoos. Die ersten großen Tiere, die wir zu Gesicht bekamen, waren die Elefanten. Drei Stück waren im Freien zu sehen. Sie waren damit beschäftigt mit Ästen zu spielen oder waren am Kauen. Die Elefanten sind eigentlich Tiere, die nie so richtig zur Ruhe kommen. Immer müssen sie mit einem Ast spielen oder mit ihrem Rüssel Wasser (oder sogar Dreck) auf sich spritzen. So war es auch hier - keines der Tiere langweilte sich. Das Giraffengehege, was wir kurz danach besuchten, befindet sich im Zentrum des Zoos. Sie konnten sich frei bewegen und mit ihren langen Hälsen die Aussicht genießen. Unser besonderes Interesse galt den Eisbären mit Ihrem riesigen Gehege (und natürlich dem nahe liegenden Eisstand), welches natürlich mit tiefen Gewässern versehen ist. Wir hielten uns sehr lange vor den Glasscheiben dieses Geheges auf, um das Verhalten der Eisbären zu beobachten. Dabei war eines der Tiere, besonders spielfreudig. Obwohl dutzende Besucher vor dem Glas und von der Tribüne zuschauten, tummelte es sich unbekümmert im Wasser rum und spielte die ganze Zeit mit einem Plastikbehälter. Es warf ihn dutzende Male in die Luft und biss ständig hinein. Ein beeindruckendes Spiel des Bären. Ein weiteres Highlight war auch das Affenhaus, besonders die drei Schimpansen. Diese hatten den ganzen Tag lang nichts anderes zu tun, als ihre gewaltigen Kräfte zu präsentieren, in dem sie sich an den Klettergerüsten ihres Käfigs als Akrobaten versuchten - meistens sehr geschickt. Auch zwei Luchse im Außengehege, die nur in Eurasien vorkommen, hatten uns fasziniert.

Einen Zoo ohne Spielplatz gibt's nicht, dachten wohl die Eltern, und suchten am Nachmittag diesen zuerst auf, wohl in der Hoffnung, keinen Spielplatz ohne Cafe, was sich auch bewahrheiten sollte. Wir jedenfalls konnten uns noch austoben, bevor wir uns um 14.45 Uhr beim Ausgang des Zoos trafen, um wieder gemeinsam zum Bahnhof zurückzukehren. Es war ein sehr gelungener Tag, da zum Glück auch das Wetter mitgespielt hat und wir trocken den Karlsruher Zoo besuchen konnten. Wir waren alle der Meinung: das war Spitze.
Sascha und Tim Rein, Simone und Isabelle Schlatter und Jennifer Hensle

Abschlussgrillen beim Zeltclub am 21. August

Musste diesmal wegen Dauerregen leider ins Wasser fallen :-(