LOUIS RANCH Idee...

Vorgeschichte

Filmemacher Dagobert Stöhr in Aktion...

Die ersten Gedanken unseres Filmemachers Dagobert Stöhr für einen Spielfilm, der mit historischem Hintergrund im Weinbauort Gottenheim in alemannischer Mundart spielen und auch Freunde der Regio ansprechen sollte, entstanden im Jahre 1986. Wer damals die 900-Jahrfeier von Gottenheim miterlebte und sah wie sich ein ganzes Dorf für ein gemeinsames Ziel energiegeladen ins Zeug warf, konnte auf die Umsetzung weiterer Träume hoffen.

So entstand bis 1988 ein Drehbuch einer Lausbubengeschichte, deren Handlung im Jahre 1952-1954 spielt, als es nicht nur in der Stadt, sondern auch auf dem Lande als Folge des letzten Krieges wesentlich ärmlicher, dafür vielleicht menschlicher und für Jugendliche auch spannender zuging. Es war angereichert mit vielen Anekdoten, die von älteren Mitbürgern in Erfahrung gebracht wurden.

Mit seinen Erfahrungen im Filmgeschäft in den folgenden Jahren wurde unserem Filmemacher jedoch klar, dass eine interessante Story und Drehbuch eine Seite sind, die Umsetzung jedoch nur in einem ausreichend großen Team möglich sein wird, das auch voll hinter einem gemeinsamen Ziel steht. Vorerst mußte dieser Traum also "beerdigt" werden und er arbeitete mit anderen Filminteressierten, z.B. mit einem lokalen Fernsehsender im Elsaß zusammen...

Wiedergeburt

Ein neuerlicher Zufall sollte seine alte Idee, wenn auch in anderer Form, zu neuem Leben erwecken:
Bei der Generalversammlung der Narrenzunft Gottenheim im Frühjahr 2000 wies der Vorsitzende Dirk Keller unter anderem auf das Jubiläumsjahr 2002 - "50 Jahre Krutstorze Gottenheim" hin und kündigte verschiedene Aktivitäten an, die im Jahre 2001/2002 zur Vorbereitung anstehen würden.

Unser Filmemacher, ebenfalls in der "Ideenkiste wühlend", erinnerte sich, daß er über die Jahre mit erheblich mehr Know-How, Kontakten zu Gleichgesinnten und mit allerlei Techniken für die Filmerstellung ausgestattet, seine alte Idee mit neuen Gedanken erwecken könnte.

Mit seiner Idee, anläßlich des 50 jährigen Jubiläums auch einen Film zu drehen, konnte er in der Vorstandschaft der Narrenzunft einen weiteren Mitstreiter "infizieren". Es war Andreas Buff, den der Gedanke nicht mehr los ließ.

Und so begann es ...