Gottenheimer Friedhof🪦

Unser Friedhof, dessen Anlagen und die Aussegnungshalle bedürfen der laufenden Pflege:

Laufende Pflege & Modernisierung

Luftbild Friedhof 2013

Lageplan Friedhof (Gewann Breike)

Geschichte des Friedhofs

Bereits Jahre zuvor bekam die Gemeinde die Auflage, einen neuen Friedhof (Gottesacker) zu errichten. Die Beisetzungen auf dem Kirchhof waren nicht mehr zeitgemäß und nur noch geduldet. Der neue Friedhof wurde außerhalb des Dorfes und doch in unmittelbarer Nähe zur Kirche angelegt. Es wurde verlangt, den ganzen Gottesacker mit einer 8 Schuh hohen Mauer zu umgeben (1 Schuh sind 32 x 8 cm = 2,56 m). Außerhalb der Mauer sollten zur Verschönerung Nussbäume gepflanzt werden, um auch die Ausdünstungen des Friedhofes zu mindern. Ein weiterer Nutzen wäre, wenn später die Früchte der Bäume (Nüsse) zu Öl verarbeitet würden und dasselbe für das Ewige Licht in der Kirche Verwendung fände.

Zur Pflege und Unterhaltung der ganzen Anlage brauchte die Gemeinde einen Totengräber. Das Begräbnisrecht in Gottenheim besteht seit 1493 (Anlage). Um 1350 konnten die Friedhöfe die Toten nicht mehr alle aufnehmen, da zuviele durch den schwarzen Tod (Pest) starben. Es gab schon früher eine alemannische Begräbnisstätte, sehr wahrscheinlich auf der Breike über dem Hahlenrain.