Spiel & Begegnung auf dem Tunibergspielplatz Gottenheim

Bei einer Überprüfung des 30 Jahre alten Tunibergspielplatzs wurden 2014 erhebliche Mängel festgestellt, er entsprach nicht mehr aktuellen Sicherheitsvorschriften. BM Riesterer schlug eine Neugestaltung als Mehrgenerationenplatz mit professioneller Unterstützung vor. Der Gemeinderat folgte dieser Idee und beauftragte schließlich 2016 den Verein Bagage mit der Neukonzeption des Geländes – unter Einbeziehung der Anwohner und BürgerInnen.

Finale Planung mit Kostenschätzung, Feb. 2016 und Gemeindeblatt zur Eröffnung

29. März 2017: Ausstattung des Tuniberg(spiel)platzes abgeschlossen

Individuell gestaltete Landfrauen-Bank auf dem Tunibergspielplatz

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Ihr regelmäßiges Mittwochstreffen verlegten die Gottenheimer Landfrauen am 29. März von ihrem Vereinsraum in der Grundschule auf den im vergangenen Jahr neu gestalteten Tunibergspielplatz. Bei schönem Frühlingswetter trafen sich die Vorstandsfrauen und einige andere Vereinsmitglieder an einer individuell gestalteten Bank auf dem Spielplatz mit Bürgermeister Christian Riesterer. Mit einem Glas Sekt wurde auf die schöne Bank angestoßen, die durch eine Spende der Landfrauen finanziert werden konnte.

Neben der Bank der Landfrauen wurden auch eine weitere Bank auf dem Mehrgenerationenplatz und eine neue Vogelnestschaukel durch Spenden finanziert, die von der Sparkasse Staufen-Breisach und der Volksbank Breisgau Süd sowie einigen weiteren Bürgern zweckgebunden für den Spielplatz der Gemeinde Gottenheim gespendet worden waren.

Die Spendensumme der Landfrauen war anlässlich des 20jährigen Bestehens des Landfrauenvereins im vergangenen Jahr an die Gemeinde übergeben worden. Als Überraschung hatten die Landfrauen bei ihrer Generalversammlung 2016 den Spendenscheck über eine Summe von 1.500 Euro an BM Christian Riesterer für die Möblierung des neuen Mehrgenerationenplatzes überreicht.

Der Bürgermeister dankte beim Probesitzen auf der Landfrauen-Bank den Frauen nochmals für die Spende und für die vielen Aktivitäten der Landfrauen während des Jahres. Jede Landfrau darf sich auf dieser Bank künftig von ihrer Arbeit ausruhen und dabei junge Frauen auf dem Spielplatz für den Verein gewinnen, so Riesterer. Gemeinsam mit den Landfrauen hoffe er, dass die Bankspende die Landfrauen ins Gespräch bringe. Denn die Landfrauen haben, wie viele andere Vereine, Nachwuchssorgen und hoffen auf weitere Interessierte, die das Team der Landfrauen ergänzen wollen. Aktuell hat der Verein rund 65 Mitglieder, die sich in der Zeit von November bis März regelmäßig zu Veranstaltungen, Vorträgen, Koch- und Bastelabenden und Ausflügen treffen. In der warmen Jahreszeit stehen gemeinsame Wanderungen und Radtouren auf dem Programm, im Winter wird regelmäßig Cego und Rommee gespielt. Kürzlich trafen sich die Landfrauen frühmorgens zu einer Vogelstimmenwanderung. Gäste sind bei den Veranstaltungen der Landfrauen jederzeit herzlich willkommen.

Rund 100.000 Euro hat die Gemeinde Gottenheim im vergangenen Jahr für die Umgestaltung des Spielplatzes an der Tunibergstraße zu einem Mehrgenerationenplatz ausgegeben. Mit Unterstützung von engagierten Bürgerinnen und Bürgern wurde zunächst unter der Regie von Bagage der Spielplatz neu geplant und angelegt. Auch eine Mitmachaktion fand im Frühjahr 2016 statt, bei der Eltern und Kinder – unterstützt vom Bürgermeister und von Gemeinderäten – selbst mit Hand anlegten.

Inzwischen seien die letzten Arbeiten auf dem Spielplatz abgeschlossen, so der Bürgermeister beim Ortstermin mit den Landfrauen. Eine der letzten Arbeiten war das Aufstellen der gespendeten Eichenbänke und der Vogelnestschaukel. Darüber hinaus wurde kürzlich an der tiefsten Stelle ein Regenablauf gebaut, wo bisher bei Regenwetter das Wasser stand. Noch kahle Stellen wurden neu eingesät, Rindenmulch wurde eingebracht und einige neue Pflanzen wurden gesetzt. Der Spielplatz wird sehr gerne und intensiv genutzt. Wir haben hier einen neuen Treffpunkt für alle Generationen geschaffen, so der BM.

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Alle Bilder: Gemeindeverwaltung Gottenheim

5. Aug. 2016: Wiedereröffnung Tuniberg(spiel)platz

Kletterparcours

Eine kurze halbe Stunde hielt das Wetter – gerade lange genug, um am Freitag, 5. August, den neuen Mehrgenerationenplatz an der Tunibergstraße in Gottenheim offiziell zu eröffnen. Die Zeit reichte gerade noch für ein Glas Sekt und ein Eis – dann ging ein Gewitterschauer über den Platz nieder und vertrieb die Besucher. Eine Woche später als geplant konnte an diesem Freitagabend Bürgermeister Christian Riesterer den Spielplatz an die Nutzerinnen und Nutzer übergeben. Familien mit Kindern waren zur Eröffnung gekommen, aber auch Gemeinderäte und ältere Gottenheimer.

Der Mehrgenerationenplatz, der seit April für knapp 100.000 Euro umgestaltet wurde, soll allen Altersstufen zur Erholung dienen. So wurden viele Sitzgelegenheiten und Ruhebereiche in das weitläufige Areal integriert. Für ältere Besucher steht das Fitnessgerät Giro Vitale zur Verfügung, an dem im Sitzen trainiert werden kann. Der Verein Bagage hatte sich bei der Planung und der Umsetzung viel Mühe gegeben und die Ideen und Wünsche der Bürger aufgenommen. Individuell gefertigte Sitzgelegenheiten, Spielhäuschen und Kletterbereiche sind entstanden, die sich ideal in das 3.000 Quadratmeter große Areal mit Schatten spendenden Bäumen einfügen. Eine Seilbahn, Rutschen, eine Schaukel und ein Matschbereich mit Wasserpumpe ergänzen die Ausstattung des Platzes. Für den Kletterparcours und andere Geräte hatte Bagage natürliche Rohstoffe wie Naturfelsen aus Seebach und langlebige Robinienhölzer verwendet.

Thomas Stadelmann von Bagage, der mit seinem Team für das Gesamtkonzept und die Umsetzung verantwortlich war, staunte über das große Interesse der Gottenheimer an der Eröffnung. Das zeichne Gottenheim aus, so Stadelmann, in anderen Gemeinden sei das Interesse an der Arbeit von Bagage nicht immer so groß. Als wir mit der Umgestaltung angefangen haben, war Skepsis zu spüren. Doch bald blieben die Anwohner und Passanten stehen und schauten interessiert zu. Als die ersten Anwohner Kaffee für die Arbeiter vorbeibrachten, war das Eis gebrochen, berichtete Stadelmann vom Verlauf der Arbeiten. Das Wetter habe anfangs nicht immer mitgespielt. Das nasse Frühjahr sei für die um eine Woche verschobene Eröffnung verantwortlich. Dennoch sei man immer im Kostenrahmen und im Zeitplan geblieben.

Inbetriebnahme Gemeinsam mit Stadelmann und vielen Kindern durchschnitt BM Riesterer das Band und gab den Platz zum Spielen frei. Der Bürgermeister dankte dem Gemeinderat für das positive Votum zur Umgestaltung. Der Ideenwerkstatt Bagage dankte er für die Planung und die Umsetzung, genauso wie auch Herbert Maucher und seinem Team, der mit einem Bagger mit Waschmaschine das Gelände für die Neugestaltung vorbereitet habe. Ein weiterer Dank des Bürgermeisters galt Bauleiter Andreas Schupp vom Bauamt der Gemeinde, dem Bauhofteam, allen Helfern bei der Mitmachaktion im Juni und den Anwohnern für die Geduld während der Bauphase.

Inzwischen ist der Spielplatz oft belebt und die Spielmöglichkeiten werden gerne genutzt. BM Riesterer wünscht sich, dass der Platz zum Treffpunkt für Gottenheimer und Gäste der Gemeinde wird, der von allen Generationen angenommen und genutzt wird. Spenden über 6.000 € für die Spielplatzgestaltung würden vorerst zurückgehalten, bis man sieht, was noch gebraucht werde.

Text: Marianne Ambs

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Alle Bilder: Kurt Hartenbach

25. Juni 2016: Erfolgreiche Mitmachaktion auf dem Tunibergspielplatz

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Das war eine gelungene Aktion, die Spaß gemacht hat, waren sich beim Vesper um die Mittagszeit alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig. Bei einer leckeren heißen Wurst wurden die Arbeiten auf dem Tunibergspielplatz und die Fortschritte bei der Gestaltung besprochen. Bei schwüler Luft und sommerlichen Temperaturen hatten die fleißigen Helferinnen und Helfer am Vormittag Hackschnitzel unter der Schaukel und rund um die Klettersteine verteilt, Sand eingebracht und heimische Sträucher (Haselnuss, Flieder) gepflanzt. Einige Familien mit kleinen und größeren Kindern, Bürgermeister Christian Riesterer, Gemeinderat Kurt Hartenbach, Anwohner, Bauamtsleiter Andreas Schupp mit seinen Kindern, Peter Schlitter vom Bauhof mit Familie sowie Thomas Stadelmann von Bagage mit seinen Mitarbeitern hatten drei Stunden lang gearbeitet. Auch die Kinder halfen fleißig mit – und probierten nebenbei die schon vorhandenen Spielgeräte und die Holzhäuschen aus.

In der Trinkpause berichtete Thomas Stadelmann von den weiteren Arbeiten auf dem Spielplatz. Trotz der Probleme mit der Nässe in den vergangenen Wochen gehe man davon aus, den Zeitplan einhalten zu können, so Stadelmann. Nur das Anwachsen des Grases sei durch die zeitliche Verzögerung des Einsäens nicht so weit, wie gewünscht. Beim Fitnessgerät für Senioren müsse ein Schild mit Benutzungsinformationen angebracht werden – die Nutzer sollten sich zwar fit halten, es aber nicht übertreiben. Im Kletterbereich bei den Steinen werde noch ein Balancierseil installiert. Und auch die Seilbahn werde am alten Standort wieder aufgebaut. Der Wasserbereich sei weitgehend fertig, ein Mosaik solle aber den Wasserlauf noch verschönern. Auch eine kleine Rutsche, die noch auf dem Bauhof wartet, werde auf dem Spielplatz wieder aufgebaut. Mit dem Aufstellen der Sitzgelegenheiten sei man vorerst noch zurückhaltend. Erst wenn der Platz wieder genutzt wird, können wir feststellen, wo noch Bänke fehlen, so Stadelmann. Die Eröffnung des neu gestalteten Mehrgenerationenplatzes ist am Freitag, 5. Aug., um 17 Uhr geplant. In den Sommerferien kann der Spielplatz dann von Familien, Kindern, Senioren und Radfahrern oder Wanderern genutzt werden.

Text: Marianne Ambs

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Bilder: Marianne Ambs und Kurt Hartenbach

Juni 2016: Geländemodellierung und Aufbau der Geräte!

Detail Bodenanschluss Beim Mehrgenerationenplatz am Tuniberg geht's voran: Nachdem Herbert Maucher das Gelände modelliert hat, begannen die Arbeiten zum Aufbau der Spielgeräte und Ruhebänke.

Die Spezialisten der Fa. Bagage haben trotz widriger Wetterverhältnisse gute Arbeit geleistet, die Ausstattung ist sehenswert, massiv und nachhaltig: Infoblatt Robinie.

Unten Bilder und ein Detailplan. Der Aufbau ist im Zeitplan, sodass die Bürgeraktion am 25. Juni durchgeführt werden und der Platz wie geplant noch vor den Sommerferien den Besuchern übergeben kann!

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Bilder: Gemeinde Gottenheim

April 2016: Landfrauen spenden 1.500 € für den Tunibergspielplatz!

Bei der diesjährigen Generalversammlung der Landfrauen gab es für den Bürgermeister eine große Überraschung:
Die Landfrauen spendeten aus ihrem Vereinsvermögen stolze 1.500 Euro (in Worten: eintausendfünfhundert) für die Möblierung des Tunibergspielplatzes um somit auf ihre eigene Art und Weise für diesen Ort der Begegnung von Jung & Alt zu sorgen.
Dafür ein Herzliches Dankeschön seitens der politischen Gemeinde im Namen aller BürgerInnen!

Spendenübergabe der Landfrauen April 2016

März 2016: Räum- und Baumfällarbeiten des Bauhofs

Detailplan Balancieren

Derzeit gibt das Areal des Tunibergspielplatzes ein tristes Bild ab. In der vergangenen Woche haben der Baggerbetrieb Maucher und die Bauhofmannschaft mit schwerem Gerät und Manneskraft den Spielplatz abgeräumt. Spielgeräte und Baumwurzeln wurden ausgegraben und weggeräumt, das Gelände wurde anschließend eingeebnet und für die Erdarbeiten vorbereitet. Bürgermeister Riesterer hofft, dass die Sanierung des Spielplatzes, der zu einem Mehrgenerationenplatz umgestaltet werden soll, noch vor den Sommerferien abgeschlossen werden kann. Der Platz ist abgeräumt und die Erdarbeiten sind ausgeschrieben. Bei den Erdarbeiten geht es um das Modellieren des Geländes, berichtet der Bürgermeister über die nächsten Schritte.

Der Verein Bagage – Pädagogische Ideenwerkstatt hatte den Planentwurf für die Neugestaltung des Areals im Gemeinderat vorgestellt und war auf Zustimmung gestoßen. Die Umgestaltung, die rund 100.000 Euro kosten wird, konnte angegangen werden. Nach der Planung wurde Bagage auch mit der Umsetzung des Planentwurfs beauftragt. Unter anderem hat der Verein den Auftrag, die ausgeschriebenen Spielgeräte zu konstruieren und zu montieren. Viele Arbeiten macht auch unser Bauhof in Eigenregie, freut sich Bürgermeister Riesterer. Darüber hinaus sollen Bürgerinnen und Bürger, wie schon in den Gestaltungsprozess, auch in die Umsetzung des Planentwurfs für den neuen Generationenplatz einbezogen werden. Dazu sind Bürgeraktionen geplant, bei denen interessierte Bürger ihre Arbeitskraft einbringen können. Gedacht ist dabei zum Beispiel an Pflanzaktionen und kleinere Konstruktionsarbeiten wie das Einbringen des Fallschutzes, die an einem Samstag stattfinden sollen. Das zünftige Vesper zum Abschluss der Aktionen spendiert die Gemeinde, verspricht der Bürgermeister.

Riesterer freut sich über den großen Zuspruch aus der Bevölkerung zum Umgestaltungsprojekt. Wir haben schon einige Geldspenden von Bürgerinnen und Bürgern erhalten, die den Umbau in einen Mehrgenerationenplatz auch finanziell unterstützen wollen, so der BM, der sich über weitere Spenden freut. Auch eine größere Spende eines Unternehmens sei schon eingegangen. Geldspenden sind auch deshalb sehr willkommen, weil die Umgestaltung des Spielplatzes so schnell wie möglich abgeschlossen werden soll. Riesterer dazu: Wir haben das Ziel, die Einweihung des neuen Mehrgenerationenplatzes noch vor den Sommerferien zu feiern, damit der Platz in den Ferien den Gottenheimern und auch unseren Gästen zur Verfügung steht.

Text: Marianne Ambs

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Bilder: Andreas Schupp und Marianne Ambs

Oktober 2015: Neue Ideen für den Tunibergspielplatz

Bürger planen mit

Circa 35 Bürgerinnen und Bürger sowie Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Christian Riesterer trafen sich am 20. Oktober auf dem Tunibergspielplatz mit Thomas Stadelmann und Christina Supper vom Verein Bagage – Pädagogische Ideenwerkstatt, um über die Möglichkeiten und Ideen für den Spielplatz an der Tunibergstraße zu diskutieren.

Das berichtete Bürgermeister Riesterer auf der Gemeinderatssitzung am 22. Okt. 2015 unter dem Tagesordnungspunkt Informationen der Verwaltung. Der BM hatte Anwohner, Pädagogen aus den Gottenheimer Einrichtungen, Elternvertreter und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit aufgerufen. Bei einem ersten Treffen auf dem Spielplatz sollten Probleme und Vorteile des Spielplatzes benannt, aber auch Ideen und Wünsche für eine Neugestaltung gesammelt werden.

Wir konnten erfreulich viele Interessierte begrüßen – Anwohner, Pädagogen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger – und wir haben sehr erfolgreich gearbeitet, freute sich der Bürgermeister beim Bericht im Gemeinderat. Viele Teilnehmer hätten interessante Ideen und Wünsche mitgebracht. Thomas Stadelmann von Bagage und Andreas Schupp vom Bauamt der Gemeinde benannten Sicherheits- und konzeptionelle Probleme und ordneten die Ideen in das Machbare ein. Diskutiert wurde zum Beispiel über Elemente des Spielplatzes, etwa die Wasserpumpe und die Seilbahn, über die Abgrenzung zur Straße, die mögliche Einbeziehung des Hanges oder Ruhezonen für Eltern und ältere Menschen.

Der Spielplatz hat enorm viel Potenzial, so der Bürgermeister, der mit der Idee, einen Mehrgenerationenplatz anzulegen nicht alleine ist. Auch Teilnehmer an der Begehung können sich Bereiche für verschiedene Generationen – für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren - auf dem Areal vorstellen und brachten konkrete Ideen dazu mit. Thomas Stadelmann und Christina Supper vom Verein Bagage – vom Gemeinderat mit der Neukonzeption des Spielplatzes in Zusammenarbeit mit den Bürgern und der Gemeinde beauftragt – sammelten die Ideen und Wünsche und protokollierten die Anregungen. Diese werden in ein erstes Konzept eingearbeitet, in dem auch die Wünsche der Anwohner berücksichtigt werden.

Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung Ende Juli beschlossen, den nicht mehr zeitgemäßen Tunibergspielplatz neu zu konzipieren und neu zu gestalten. Unterstützung holt sich die Gemeindeverwaltung dabei vom Verein Bagage – Pädagogische Ideenwerkstatt aus Freiburg. Der Verein biete neben seinen bildenden und beratenden Dienstleistungen auch die Ideenentwicklung und Neukonzeption bei der Gestaltung von Außenspielflächen an und kann auf einige erfolgreich umgesetzte Projekte in diesem Bereich verweisen.

Bei einem zweiten Treffen am Dienstag, 1. Dezember 2015, zu dem alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen waren, brachte Bagage ein erstes Plankonzept mit und stellte es zur Diskussion.

Text: Marianne Ambs

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Besprechung vor Ort 20. Okt 2015 Besprechung vor Ort 20. Okt 2015 Besprechung vor Ort 20. Okt 2015 Besprechung vor Ort 20. Okt 2015
Bilder: Andreas Schupp und Mario Schöneberg


September 2015: Istaufnahme Tunibergspielplatz

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Alle Bilder: Kurt Hartenbach