KlimaschutzGO! Mehr Bäume und Sträucher

Okt. 2024: Auswahl trockenresistenter Pflanzen

Aktuell befassen wir uns mit der Auswahl empfohlener Bäumer, Sträucher und Stauden, die trockenresistent, heimisch und insektenfreundlich sind:


Juni 2024: Gemeinsame Baumpflanzaktion

Im Rahmen des Projekts Landwirte und Bürger gemeinsam für Klimaschutz durch Hecken und Bäume fand am 8.Juni bereits eine Baumpflanzaktion mit der Projektverantwortlichen Carola Holweg bei den Gottenheimer Landwirten Edeltraud Ambs und Manuel Maucher statt. Dies war als Abschluss dieses 6-monatigen Gemeinschaftsprojektes gedacht, BZ 24.April Natur und Landwirtschaft.

In Gottenheim wird dieses Projekt unterstützt durch die Klimaschutzgruppe, da Ackerbäume und Hecken für Klima, Artenvielfalt und das traditionelle Landschaftsbild eine wichtige Bedeutung haben. Durch dieses Projekt sind neue Bäume auch in die Ebene und Reben nordöstlich des Tunibergs gekommen. Durch die gemeinsamen Pflanzaktionen wird zudem der Dialog zwischen den Landwirten und den Verbrauchern in der Region angeregt. Nachdem der Regen letzten Samstag die Pflanzhelfer nach ein paar Bäumen ausgebremst hat, werden wir am 15.Juni für die noch ausstehenden Rebenbäumle, also Bäumchen die im Weinberg gepflanzt werden.

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Baumpflanzaktion 8. Juni 2024-00 Baumpflanzaktion 8. Juni 2024-04 Baumpflanzaktion 8. Juni 2024-02 Baumpflanzaktion 8. Juni 2024-06 Baumpflanzaktion 8. Juni 2024-01 Baumpflanzaktion 8. Juni 2024-03 Baumpflanzaktion 15. Juni 2024-10 Baumpflanzaktion 15. Juni 2024-07 Baumpflanzaktion 15. Juni 2024-08 Baumpflanzaktion 15. Juni 2024-09
Alle Bilder: Klimaschutzgruppe

Empfehlung eines ehemaligen Försters:

Bäume/Sträucher, die für das sich ändernde Klima geeignet sind. Generell nur Laubgehölze:

  1. Baumhasel (hat Nüsse), trockenresistent
  2. Feldahorn, Hainbuche, Vogelbeere, Felsenbirne wachsen langsam bzw. werden nicht zu groß
  3. Robinie (cave: Wurzelbrut) (viel Nektar für Bienen und andere Insekten)
  4. Espe/Aspe/Zitterpappel (Lebensraum für stark gefährdete Insekten, wie z. B. den Schillerfalter)

Tipp: Den Revierförster nach möglichen Bezugsquellen fragen, aber eher keine Bäume aus dem Wald, da sie das Umsetzen nicht vertragen (im Schatten der großen aufgewachsen)