Gottemer Fasnet Krutstorze

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Gottemer Narrenzunft Krutstorze

Geschichte der Fasnet in Gottene

Das Fastnachts-Brauchtum hat eine lange Tradition. Offiziell wurde die Narrenzunft Krutstorze aber erst am 29. Jan. 1952 gegründet und 1975 im Verband Oberrheinischer Narrenzünfte e.V. aufgenommen.

Die Narrenzunft Krutstorze vertritt die Gemeinde Gottenheim während der Närrischen Zeit mit dem Häs auf Veranstaltungen & Umzügen in der Region. Sie hält den Närrischen Brauch (sog. 5. Jahreszeit, im Dialekt d'Fasnet) in Gottene aufrecht. S'gilt weiterhin 99 Gottemer genn 100 Narre!

Unser Name, unser Häs

Hästräger und Krach&Blech der Narrenzunft Krutstorze

Das Häs, in der Form wie es heute von den Narren getragen wird, entstand 1970 und stellt den Krutstorze dar: Der Name Krutstorze rührt aus der Zeit, als die Gottenheimer Gemüse - unter anderem Kraut - anpflanzten und es auf dem Markt in Freiburg zum Kauf anboten. In einem Jahr, das für die Landwirtschaft ertragreich war, fuhren die Gottemer mit den vielen, aber sehr kleinen Krautköpfen wider auf den Freiburger Markt. Dort mussten sie sich sagen lassen, dass ihr Kraut zu klein, der ungenießbare Storze (Stiel) aber zu groß sei! Seit dieser Zeit haben die Gottenheimer den Übernamen Krutstorze.

Im Mundart-Spielfilm Louis Ranch wurde dies unterhaltsam nachgestellt.